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Corporate Storytelling mit der Kamera – Am Beispiel Golf Club Würzburgs Weg in die 2. Bundesliga. Wie Haltung, Beobachtung und fotografisches Gespür Markenkommunikation prägen können.

  • Autorenbild: Michael  Pogoda
    Michael Pogoda
  • 26. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Seit über zwei Jahren habe ich die Herrenmannschaft des Golf Club Würzburg fotografisch begleitet – nicht im Auftrag, sondern aus Überzeugung. Es war mein persönliches Projekt.


Aber auch eine Art Feldstudie: Was passiert, wenn man eine Entwicklung fotografisch wirklich begleitet – nicht nur dokumentiert?


Von Anfang an hatte ich das Gefühl: Hier entsteht etwas Besonderes!


Ich war bei Spieltagen dabei, im Trainingslager, bei Momenten, die nicht wiederkommen – mit dem Ziel, diese Entwicklung in Bildern zu erzählen. Für die Mannschaft. Für den Club. Und vor allem: für die Menschen dahinter.


Denn was mich antreibt: Ich mache keine Bilder zum Dekorieren. Ich mache Bilder, die etwas sagen. Die Haltung zeigen. Die den Blick lenken – auf das, was zählt. Nicht nur auf das, was schön aussieht.


Ja, Fotografie erzählt Geschichten. Aber entscheidend ist auch:


Was zeigen wir? Was übersehen wir? Welche Perspektive nehmen wir ein – und welche lassen wir aus? Wird verstanden, was ich zeigen will? Oder entsteht ein Bild, das unbeabsichtigt etwas ganz anderes vermittelt?

Gute Fotografie braucht mehr als Technik und ein gutes Auge.


Sie braucht das richtige Gespür. Den passenden Moment. Und das Bewusstsein dafür, wie ein Bild wirkt – und was es auslöst.


Ich arbeite ruhig. Zurückhaltend. Oft fast unsichtbar. Aber immer wach. Immer präsent. Denn Bilder entstehen nicht durch Lautstärke – sondern durch Haltung.


🎯 Was das mit Markenkommunikation zu tun hat?


Mehr, als man denkt.

Denn genau wie bei einem Team geht es auch bei Unternehmen um


Kultur, Dynamik, Identität.


Um das, was zwischen den sichtbaren Strukturen passiert.


Gute Fotografie zeigt nicht nur, was ist – sie zeigt, was dahinter steckt. Nicht inszeniert, sondern echt. Nicht plakativ, sondern präzise.


Aber Fotografie kann nicht nur etwas transportieren.

Sie kann auch motivieren.

Sie kann auch Halt- in Momenten der Schwäche geben.


Die Herrenmannschaft band meine Bilder aktiv in ihren Social-Media-Kanal ein – und der Golf Club Würzburg nutzte sie in der offiziellen Berichterstattung für seine Mitglieder:innen.


Somit geschah eins: Emotionalisierung und Nahbarkeit mit der Mannschaft. Das verbindet. Das entwickelt ein Wir-Gefühl. Das stärkt eine Marke. Und das lockt Zuschauer:innen und Neugierige an.


🏆 Der Höhepunkt – und sein fotografischer Abschluss


Der Aufstieg in die 2. Golf-Bundesliga war der Höhepunkt einer Entwicklung, die ich kommen sah – und fotografisch mitgehen wollte. Nicht, um einfach dabei zu sein. Sondern um sichtbar zu machen, was sonst vielleicht übersehen wird. Oder in Vergessenheit gerät.


Der letzte, entscheidende Spieltag – an dem der Aufstieg perfekt wurde – ist von mir umfassend dokumentiert. Nicht nur als sportlicher Schlusspunkt, sondern als emotionales Finale einer Reise voller Energie, Haltung und Zusammenhalt.


📷 → Die komplette Bildreportage – inklusive des entscheidenden Spieltags – findest du in meiner Galerie.


Ich bedanke mich herzlich bei der Herrenmannschaft des Golf Club Würzburg und beim Club selbst für das geschenkte Vertrauen und die gemeinsame Zeit. Für die Offenheit. Für den Zugang. Für die Haltung, die diesen Weg möglich gemacht hat.


Es war mehr als ein Projekt – es war eine fotografische Reise, die ich mit voller Überzeugung gegangen bin.


Danke.


Michael Pogoda





 
 
 

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